Freitag, 31. März 2017

Essen. Rückblick März.

In den beiden vergangenen Monaten wurde zwar regelmäßig gekocht, aber nicht so häufig fotografiert, dass es für einen Monatsrückblick gereicht hätte. Im März war ich nun ein wenig aktiver.
Pfannengemüse kann man sehr stark variieren, sowohl in der Zusammensetzung als auch in der Zubereitung. Hier gab es Möhren, Broccoli, Champignons, Staudensellerie aus dem Wok mit chinesischen Nudeln, in Kokosmilch und scharf abgeschmeckt.
An einem Brotbacktag, wenn der Ofen sowieso schon heiß ist, gibt es bei uns meist Flammkuchen oder Pizza. Diesmal war Pizza dran.
Das Kartoffel-Lauch-Gratin hatte ich bei Chili und Ciabatta gesehen, als ich es nachkochen wollte, hatte ich zwar Lauch besorgt, entschied mich dann jedoch aus kühlschranktechnischen Gründen, statt Lauch Broccoli zu verwenden. Schmeckte auch sehr gut.
Immer wieder große Klasse ist Pasta e fagioli aus Italien Vegetarisch. Diesmal mit Risoni, wie Reiskörner aussehende Pasta aus Hartweizen.
Auf dem Markt gab es bei unserem Gemüsebauern ganz frischen Spinat, er ergab eine wunderbare Frittata.
Die Bolognesevorräte in der Tiefkühltruhe waren aus, da musste Abhilfe geschafft werden. Diesmal habe ich das Rezept aufgeschrieben. Wir hatten einmal Spaghetti Bolognese und im Tiefkühler ganz viele Vorräte.
Ein Klassiker ist der Nudelauflauf, er schmeckt am Besten mit breiten Nudeln, finde ich.
Den lauwarmen Salat aus Süßkartoffeln hatte ich in zwei anderen Blogs gesehen und nachgemacht.
Zwiebeln, Champignons, Hühnerbrust, Blattspinat vereint in einer Nudelpfanne, mit Parmesan.

Donnerstag, 30. März 2017

Rezept. Lauwarmer Salat aus Süßkartoffeln.

Der Salat war mir bei Schöner Tag noch aufgefallen, und etwas später sah ich ihn bei Rausgelinst, das war Empfehlung genug. Die Süßkartoffeln werden im Backofen mit Rosmarin gegart, mit einem Chili-Dressing gemischt und mit Feta und Pinienkernen garniert serviert.
Bei mir gab es einige kleine Änderungen. Für 2 Personen habe ich eine Süßkartoffel in Würfel geschnitten, mit Salz, gehacktem Rosmarin und 1 El Olivenöl vermischt. In einer Pfanne (oder auf einem Backblech mit Backpapier) im Ofen bei 200°C etwa eine halbe Stunde garen.
In der Zwischenzeit aus 1 El Weißweinessig, Senf und scharfem Paprika (Original: Chili) eine Salatsauce rühren. 1 El Buchweizen (Original: Pinienkerne) in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Ziegenfrischkäse (Original: Feta) in Stücke zerteilen. Die Süßkartoffeln mit der Sauce mischen, den Käse und den Buchweizen darauf verteilen und kleingeschnittene Frühlingszwiebel (Original: Kresse) drüberstreuen.

Mittwoch, 29. März 2017

Rezept. Nudelauflauf klassisch.

Das ist so ein Klassiker, den ich schon als Kind gerne gegessen habe. Ich habe den nie nach Rezept zubereitet, doch ein Blick in das Kochbuch meiner Mutter (erschienen 1930!) verrät, es gab eines.
Für 4 Portionen nehme ich 250g Bandnudeln, am besten breite Nudeln oder Papardelle, sofern man Nudeln italienischer Herstellung bevorzugt, und kocht sie in Salzwasser. In eine gefettete Auflaufform gibt man etwa ein Drittel der Nudeln, die Hälfte von kleingeschnittenem gekochten Schinken, Nudeln, Schinken und zum Schluss Nudeln. In einem Rührbecher mische ich mit einem Rührblitz 4 Eier mit 2 El Sauerrahm, 2 El Sahne und einem Schuss Milch. Ich würze mit Salz, Pfeffer, wenig scharfem Paprika oder Chili, Muskat, es darf schon würzig sein, denn die Nudeln "schlucken" die Würze. Die Auflaufform in den auf 180-200°C vorgeheizten Backofen geben. Je nach Temperatur braucht der Auflauf 30-45 Minuten, die Ei-Rahm-Masse sollte gestockt sein und die Oberfläche gebräunt. Etwa 20 Minuten vor Ende gebe ich Käse auf den Auflauf, gerieben oder in Stücken, von Gouda bis Parmesan, was zum Überbacken geeignet ist. 
Die Variante im oben abgebildeten Rezept mit Semmelbröseln und Butterflöckchen werde ich beim nächsten Mal ausprobieren.
Dazu gibt es eine Tomatensauce, 1 Dose (400g) passierte Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Rosmarin und Thymian, schön köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer, Paprika bzw. Chili abschmecken.

Sonntag, 19. März 2017

Rezept. Bolognesesauce.

Das ist so ein Klassiker, für den es bei uns kein festes Rezept gibt. Man kann zwar auch eine schnelle Variante machen, Hackfleisch anbraten, Tomaten dazu, kurz köcheln, aber wir haben vor vielen Jahren schon entdeckt, dass die Sauce ungleich besser schmeckt, wenn man sie mit viel Gemüse lange und langsam schmort.

Ich nehme dazu 1 Kilo Hackfleisch, meist gemischt 700g vom Rind, 300g vom Schwein. 2 größere oder 3 kleine Zwiebeln, 3 Knoblauchzehen (confiert), 2 Stangen Staudensellerie, 1 große Karotte, Tomatenmark, 1 große Dose geschälte Tomaten (pelati). Gewürze: Salz, Pfeffer, Kümmel, Piment (beides frisch gemahlen), 2-3 LorbeerblätterChili oder ungarischen Paprika scharf.
Zwiebeln, Karotte, Staudensellerie fein würfeln und in Olivenöl anbraten bis die Zwiebeln gut glasig sind und sich die ersten Röststoffe am Topfboden bilden. Knoblauch kurz mitbraten. Dann das Hackfleisch bei großer Hitze unter ständigem Rühren anbraten, bis es krümelig ist. Tomatenmark, Kümmel, Piment und Paprika (sofern verwendet) kurz mitbraten, dann mit einem Schuss Rotwein ablöschen. Wein verdampfen lassen. Dann die Tomaten hinzufügen, alles gut verrühren, Salz, Lorbeerblätter, Chili (sofern verwendet) hinzufügen. Bei milder Hitze etwa 3 Stunden schmoren lassen. Eine Stunde vor Ende der Schmorzeit füge ich noch Rosmarin und Salbei hinzu (bei uns meist vom Balkongarten) und eine Viertelstunde vor Ende noch frischen Thymian. Getrockneten Thymian würde ich auch schon vorher zugeben.
Damit hat man ein Superessen und viel Vorrat zum Einfrieren für die schnelle, aber dennoch hausgemachte gute Küche.

Sonntag, 12. März 2017

#12von12. März 2017.

Auch an diesem zwölften waren wir nicht zu Hause, sondern am Vortag zu einer fröhlichen Geburtstagsfeier mit vielen Leuten eingeladen. So zeigte die morgendliche Wetterkontrolle mit dem Blick aus dem Hotelfenster eine neue Gegend.
Frühstück im Hotel, das Büffet mit Wurst und Käse.
 Die Brötchenauswahl.
Meine Auswahl.
 Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Heimweg.
Zu Hause war schönes Wetter.
Mein Tischnachbar am Vorabend hatte eine ganz frische Erkältung und nieste den ganzen Abend wild um sich. Bisher habe ich nichts gemerkt, damit das auch so bleibt, zur Sicherheit eine Nasenspülung.
Am Main war richtig viel los, die Leute genossen den Vorfrühling. Auf der Kaimauer sitzen - wie immer - die jungen Leute.
Bei so einem Wetter ist beim Brückenschoppen auf der Alten Mainbrücke immer viel los, hier schon zu sehen, dass richtig viele Leute da sind. Viele schauen auch nur zu und genießen die Stimmung.
Nun, wir sind wieder daheim angekommen, schön war's.

Weitere #12von12 vom März findet ihr bei Draußen nur Kännchen. Wie #12von12 funktioniert, lest ihr hier.